Hey Abenteurer,
denkst du darüber nach, in die schweizerische Berggastronomie einzutauchen? Perfekt! Hier sind einige Tipps, wie du deinen Lebenslauf mit viel Charme und Authentizität gestaltest, sodass er die Arbeitgeber vom Hocker haut.
1. Sei kreativ im Design
Ein schön gestalteter Lebenslauf ist für viele Arbeitgeber sehr wichtig. Du kannst entweder bei Google nach „Lebenslaufvorlagen“ suchen und ein paar Euro gut investieren ODER Pro-Tip von Rosi, die für das Marketing bei SMC zuständig ist: Gehe auf canva.com und suche dir kostenlos eine der vielen hochwertigen und modernen Lebenslaufvorlagen raus, füttere ihn mit deinen Daten und fertig ist dein perfekter Lebenslauf (CV).
2. Bewerbungsfoto mit Flair
Ein schönes Bewerbungsfoto in guter Auflösung ist mit das Wichtigste in deinem Lebenslauf. Darauf solltest du gut zu erkennen sein, und dich von deiner besten Seite zeigen. Der erste Eindruck zählt ja bekanntlich. Wir brauchen keine Anzug-Bilder vor weißer Leinwand. Wir wollen dich strahlen sehen, ob in der Natur oder bei dir zuhause – wo du dich am wohlsten fühlst. Das wichtigste: Sei du selbst!
3. Rücke deine Gastronomie-Erfahrung in den Vordergrund
Rücke deine Gastronomie-, Hotellerie- und Einzelhandelserfahrung ins Scheinwerferlicht. Am besten schreibst du alles Relevante direkt an den Anfang des Lebenslaufs. Bitte schreibe dazu genau, wie lange du wo warst und in welcher Position du gearbeitet hast.
Beispiel:
– Bergrestaurant «Alte Heide» in Lenk, (CH) als Chef de Rang Dez 2010 – Dez 2012
– Restaurant «Hurricane Burger and Grill» in Sydney (AUS) als Küchenhilfe April bis August 2019.
Pro Tipp: Am besten schreibst du noch eine konkrete Referenz dazu. Sprich: Einen Arbeitgeber, der sehr zufrieden mit deiner Arbeit war und der von deinem neuen Arbeitgeber für Nachfragen kontaktiert werden darf.
4. Arbeitsgeschichte mit Charme
Zudem wäre es auch gut, wenn du in Stichpunkten beschreibst, was deine Aufgaben waren (Führen einer eigenen Servicestation mit Inkasso, Zubereitung einfacher Speisen wie Sandwiches). Sei da ein bisschen kreativ. Erzähle deine Geschichte – sei es als Allrounder Servicekraft oder der Held, der jeden Abend die Abrechnung für die ganze Bande gerockt hat. Stichpunktartig, prägnant und mit einer Prise Humor.
5. Sprachtalent im Fokus
Zeige stolz deine Sprachkenntnisse. Ob Japanisch, Arabisch, Englisch – in der Berggastronomie begegnest du Gästen aus aller Welt. Versuche also, deine Sprachkenntnisse vor allem dann, wenn sie besonders ausgeprägt sind, in deinem Lebenslauf aufzuzeigen. Internationale Erfahrungen, inklusive Auslandsreisen, sind auch Gold wert. Die darfst du ebenfalls gerne hervorheben.
6. Beruf und Hobbies
Non-gastronomische Erfahrungen dürfen rein, aber nicht den Hauptgang überdecken. Sei kreativ, aber behalte den Fokus auf deinen gastronomischen Skills.
7. Abitur und Noten im Hintergrund
Falls du studiert hast oder dein Abitur gemacht hast: Dein Studium mag brillant sein, aber die Berggastronomie interessiert sich mehr für deine Servierkünste und deine Persönlichkeit als für deine Abiturnote. Konzentriere dich auf das, was relevant ist. Zeugnisse oder dergleichen deines Abiturs sind nicht interessant.
8. Kontakt und Erreichbarkeit
Zuletzt dürfen deine E-Mail Adresse und Telefonnummer natürlich nicht fehlen, damit dich die interessierten Arbeitgeber schnell kontaktieren können. Achte dabei auf den richtigen Ländercode deiner Handynummer. +41 für die Schweiz oder +49 für Deutschland.
6. Halte dich kurz und knackig
Ein Lebenslauf ist kein Roman. 1-2 Seiten reichen aus. Hervorheben, was wichtig ist – dein Talent, deine Erfahrung, deine Persönlichkeit.
Beispiel
Hier findet ihr noch einen Beispiellebenslauf von unserer Lola.
Die persönlichen Daten und Orte haben wir aus Datenschutzgründen ausgeschwärzt, doch daran könnt ihr euch sehr gut orientieren.
#macheswielola